Betina Alexandra Lavender
Das Buch
Vom Erlöschen des Lichts
Nichts läuft rund im Leben von Chris. Als Chef eines Werbe-Start-ups hat er eine Kultur des Miteinanders auf Augenhöhe etabliert, die letztendlich verhindert, dass angemessen und erfolgsorientiert gearbeitet wird. Seine finanzielle Lage ist prekär und so hängt seine letzte Hoffnung an einem Großauftrag, den er möglicherweise an Land ziehen könnte, und an der Unterstützung seiner unvermittelt aufgetauchten Studienfreundin Marie. Aber alle Versuche, den Leistungsdruck in seiner Firma zu erhöhen, führen über zunehmende Eskalationen in die Katastrophe. In diesem mit viel Einfühlungsvermögen für seine skurrilen Figuren geschriebenen Koblenz-Krimi „Vom Erlöschen des Lichts“ entführt Betina Alexandra Lavender in die psychischen Abgründe der Start-up-Welt. Unter dem oberflächlich freundschaftlichen Umgang miteinander lauert Gewalt in verschiedensten Formen. Chris’ psychologisch geschulte und weltläufige Studienfreundin Marie bildet unverhofft ein sympathisches Ermittlungsgespann mit dem fast schon pensionierten Kommissar Georg, einem korpulenten Gourmet, um den Mord in der Agentur aufzuklären.

Das Buch
Oma Hedi und Onkel Fredi
Im Berlin der Nach-Wende-Zeit: Die 22-jährige Anna hat überraschend viel Geld von ihrer Urgroßmutter geerbt und möchte sich damit ihren Traum von einem eigenen Buchladen im Ostberliner Prenzlauer Berg erfüllen, der gleichzeitig ein Ort zum Treffen und Austauschen bei einfachem, aber gutem Essen werden soll. Damit allein hätte sie schon alle Hände voll zu tun. Wenn da nur nicht die weitläufige Familie mit ihren Omas, Onkeln und Tanten wäre, die sie mit allen möglichen Festen, Aktivitäten und Notfällen in Atem halten: etwa die in ihrer unglücklichen Ehe zusehends verfallende Tante Lore, Oma Hedi mit ihren schlesischen Flüchen (Text gelöscht), die sich bisweilen nur durch Wodka beruhigen lässt, die leicht schusselige Oma Lotte, die laut Hedi nie in ihrem Leben richtig arbeiten musste und daher zu nachsichtig mit allen und allem ist, ein aus der Zeit gefallener Nazi oder die abseits in der „Zone“ gebliebenen Verwandten, die stets für eine Überraschung gut sind. In all diesem Chaos wird es für Anna mit ihrem großen Herzen für die Familie zur Herausforderung, nicht nur für alle anderen da zu sein, sondern auch ihr eigenes Leben aufzubauen. Als sie unerwartet schwanger wird, muss sie sich entscheiden… Dieser charmante Familienroman besticht durch liebevolle, skurrile und abgründige Charakterzeichnungen und Begegnungen. Er macht das Besondere an Familie greifbar, die einfach immer da ist: wenn man sie braucht – und wenn man sie nicht braucht.

Die Autorin
Betina Alexandra Lavender
Betina Alexandra Lavender, Jahrgang 1969, arbeitete viele Jahre als psychologischer Coach und interkulturelle Trainerin in weltweit agierenden Unternehmen. Sie war Vorstandsmitglied eines mittelständischen Verbandes und leitete dessen Akademie. Heute lebt sie mit Mann, Hunden und Hühnern auf Fuerteventura.
Mit dem Kriminalroman „Vom Erlöschen des Lichts“ legt Betina Alexandra Lavender ihr erstes Buch vor, in dem sie aus Kenntnissen sowohl über ihre ursprüngliche Heimat in der Nähe von Koblenz als auch über Zustände und Abgründe in Unternehmen schöpft.
Die Autorin zeichnen eine hohe Empathie und ein unkonventionelles Mindset aus. Ihre Lieblingsaktivitäten sind Lesen, Gartenarbeit und Kochen.
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