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Heinrich Anker

Vom amerikanischen Traum zum
amerikanischen Albtraum

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Vom amerikanischen Traum zum amerikanischen Albtraum

Mein Buch „Vom amerikanischen Traum zum
amerikanischen Albtraum“ ist im novum Verlag erschienen.

Das Buch

Vom amerikanischen Traum zum amerikanischen Albtraum

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Nicht erst seit der Finanzkrise von 2008 nehmen die Konflikte in den Gesellschaften des Westens zu. Allgemein wird dies ökonomisch erklärt, mit wachsenden Disparitäten von Vermögen und Einkommen. Davon müsste die Linke mit ihrer Umverteilungspolitik profitieren. Im Aufwind befindet sich jedoch der Rechtspopulismus, obgleich er mit seinem Sozialdarwinismus die sozialen Konflikte noch verschärft. Wie das? Hinter den wirtschaftlichen Spannungen verbirgt sich eine tiefe Sinnkrise. Diese macht sich der Rechtspopulismus zunutze, indem er simplizistische Versatzstücke von Sinn anbietet. Mit Erfolg, denn der Mensch strebt nach nichts so sehr wie nach Sinn im Leben. Die gesellschaftlich-politische Krise manifestiert sich besonders in den USA - einerseits das Land mit der neoliberalsten Wirtschaftsverfassung, anderseits dämmert die Möglichkeit eines Bürgerkrieges herauf. Mit ein Grund: Im Zuge der Spezialisierung haben sich die Wirtschaftswissenschaften und die Soziologie voneinander verabschiedet. Die neoliberal geprägte Ökonomik ist gegenüber ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Menschen blind, derweil die Soziologie den Einfluss des Neoliberalismus auf den sozialen Wandel verkennt. Beiden Disziplinen fehlt zudem der historische Blick, wie es zur heutigen Krise kommen konnte. Das vorliegende Werk versucht, Ökonomik, Soziologie, Sozialpsychologie und Geschichte wieder miteinander zu verbinden.

Der Autor

Heinrich Anker

Dr. Heinrich Anker studierte an der Uni Bern Geschichte, Soziologie und Volkswirtschaftslehre. In seinem Berufsleben wirkte er bei einem führenden Medium in der Mediennutzungsforschung, Programm- und Unternehmensstrategie. Schon früh distanzierte er sich vom neoliberalen Menschenbild der Wirtschaftslehre und der Medienwissenschaften, wonach der Mensch nur ein von eigennützigen Trieben getriebenes Wesen ist. Heute weist die Forschung in Richtung des Menschen als eines sinnorientierten Wesens: Er strebt danach, sich in Freiheit und Verantwortung im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft zu situieren, seine Subjektivität als Individuum mit seiner Objektivität als Teil der Gesellschaft konstruktiv zusammenzubringen und zu einer Identität zu gelangen. Anker skizziert ein Paradigma, welches die Grenzen der Psychologie einerseits, der Sozialwissenschaften anderseits, überwindet und den Menschen als ganzheitliches Wesen aufscheinen lässt.

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